22.05.2023 – G3 Gefahrguteinsatz in Bruchhausen-Vilsen
Alarmierung 18:24 Uhr Einsatzende 21:31 Uhr
Zusammen mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften wurde wir als Teil des Gefahrstoffzuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft zu einem Einsatz in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bruchhausen-Vilsen gerufen. Bei einem Polizeieinsatz stellten die Beamten einen beißenden Geruch in dem Haus wahr und informierten die Feuerwehr. Wir trafen in dem uns zugewiesenen Bereitstellungsraum auf die weiteren Kräfte des Gefahrstoffzuges. Die zuerst an der Einsatzstelle eingetroffenen Einsatzkräfte erkundeten die betroffenen Wohnungen unter Atemschutz und führten Lüftungsmaßnahmen durch. Dabei wurden einzelnen Behälter mit Gefahrgut gesichert. Nachdem die Lage ausgiebig erkundet und keine weitere Gefahr festgestellt wurde, konnten wir wieder den Heimweg antreten.

Foto: Feuerwehr
08.05.2023 – F2 2 PKW in Vollbrand
Alarmierung 1:25 Uhr Einsatzende 2:39 Uhr
Gegen 1:25 Uhr wurden wir zusammen mit den Ortsfeuerwehren Gödestorf, Heiligenfelde,
Süstedt und Neubruchhausen mit dem Einsatzstichwort „F2 – brennt PKW“ auf die Bundesstraße 6 zu einem dortigen Tankstellengelände alarmiert. Glücklicherweise stellte sich der Einsatzort als falsch heraus, denn der Einsatzort befand sich ein paar hundert Meter weiter. Die Tankstelle war somit also nicht betroffen. Beim Eintreffen standen zwei PKW auf einem Privatgelände in Vollbrand. Das Feuer drohte auf einen dritten PKW überzugreifen. Da sich die brennenden PKW direkt neben dem nächsten Hydranten
befanden, musste die Löschwasserversorgung zunächst über vier Feuerwehrfahrzeugen
gewährleistet werden. Zwei Trupps unter Atemschutz konnten den Brand schnell löschen, beide PKW brannten allerdings komplett aus. Die Bundesstraße 6 musste für die Dauer der Löscharbeiten komplett gesperrt werden.

Foto: Feuerwehr
17.02.2023 – G3 Gefahrguteinsatz in Stuhr
Alarmierung 6:57 Uhr Einsatzende 14:00 Uhr
Am Freitagmorgen kurz vor 7 Uhr wurden wir zu einem Gefahrstoffeinsatz in Stuhr gerufen. Einsatzort war das Gelände einer Spedition an der Carl-Zeiss-Straße im Gewerbegebiet Stuhr. Bei Entladearbeiten von Gefahrgutfässern mit einem Gabelstapler von der Ladefläche eines 40-Tonners, wurde vom Entladepersonal ein beschädigtes Faß mit Gefahrgut identifiziert. Aufgrund der angegebenen Stoffnummer wurde als Schutzausrüstung das Tragen von Chemikalienschutzanzügen (CSA) vorgegeben. Als Teil des Gefahrgutzugs der Kreisfeuerwehrbereitschaft übernahmen wir den Dekonterminationsplatz und sorgten dafür, dass die unter CSA eingesetzten Kameraden gefahrlos wieder aus den Anzügen aussteigen konnten. Gegen 14 Uhr war für uns der Einsatz beendet.